Trois jours à Paris – c’est magnifique et aussi stressant !

Jour I Le métro – c’est l’aventure
Am Mittwoch, den 07.09.2022 trafen wir uns um 8.30 Uhr mit Frau Heitkemper und Frau Sewing am Bahnhof. Wir wollten den Zug um 9.03 Uhr nehmen. Der fuhr aber nicht! Erst eine Stunde später konnten wir loslegen und erreichten wie durch ein Wunder dennoch in Mannheim den TGV nach Paris und konnten nach einigem Chaos sogar auf unseren reservierten Plätzen sitzen.
Gegen 17 Uhr erreichten wir endlich Paris, guckten unsere Zimmer im Hotel an (etwas petite) und machten uns schnell mit der Metro Richtung Eiffelturm auf. Metrofahren erwies sich als abenteuerlich: Es ist immer supervoll und das Umsteigen mit 20 Personen ist nicht einfach! Dann: Fotos am Eiffelturm, Laufen zum Bootsanleger an der Seine für eine wunderschöne Bootstour in der Dämmerung auf der Seine und am Ende das wichtigste: Zur vollen Stunde glitzert der beleuchtete Eiffelturm und wir schafften es genau um 22 Uhr, den Eiffelturm vom Anleger aus zu filmen.
Auf dem Rückweg zum Trocadéro gab es Crêpes beim Eiffelturm. Auf der nächsten Metrofahrt gingen ganz, ganz, ganz kurz😊mal vier Mitschüler verloren! Kurze Aufregung… und dann waren wir alle wirklich müde! Kurz vor Mitternacht kamen wir endlich im „Generator“ Hotel an. (Lena und Louisa)

Jour II Du Louvre au shopping… et enfin un super jeu de Basketball
Am Donnerstagmorgen sind wir früh aufgewacht und hatten schon um 7.15 Uhr Frühstück im Hostel. Die Jungs nicht – verschlafen! Danach ging es mit der Metro ohne Probleme 😊 zum Louvre. Wir haben uns die vielen verschiedenen Gemälde und Skulpturen angeschaut, auch die berühmte „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci. Das war für uns ein großes Highlight.

Danach wanderten wir durch den Jardin des Tuileries bis zum Centre Georges Pompidou und konnten dann ein paar Stunden in kleinen Gruppen alleine unterwegs sein und eine Shoppingtour machen. Allerdings ist in Paris alles ganz schön teuer!
Im Anschluss ging es zurück zum Hotel zum gemeinsamen Abendessen: Die Lasagne fanden nicht alle sooo toll.
In der Nähe des Hotel Generator gibt es einen öffentlichen Basketballplatz. Da sind wir alle hingegangen und ein paar von uns haben gespielt, die anderen applaudiert…
Am Ende des Tages waren wir alle sehr erschöpft und sind schnell eingeschlafen. Bonne nuit! (Anna und Leonie H.)

Jour III Miguel gagne und pari et « Au revoir Paris ! »
Der lustigste und leider letzte Tag. Wie am Tag zuvor mussten wir um 7.15 Uhr am Frühstücksbuffet sein. Wir waren alle noch so müde! Die Jungs kamen gar nicht aus dem Bett und mussten von Frau Heitkemper und Frau Sewing höchstpersönlich geweckt werden. Wir konnten auschecken und die gepackten Koffer im Hotel hinterlegen.

Als Metroprofis erreichten wir nun ganz schnell unser nächstes Ziel Montmartre und die wunderschöne Kirche Sacré-Coeur. Bevor wir in die Kirche gingen, gewann Miguel eine Wette: Für 20 Euro sprang er leicht bekleidet in den algigen und grünen Springbrunnen! Es gab internationalen Beifall für die lustige Aktion!
Die Kirche Sacré-Coeur war beeindruckend. Sie sah von innen sehr bunt und alt aus. Die Queen war am Vortag verstorben und viele Menschen zündeten Kerzen an. Wir hatten noch eine Stunde Freizeit und kauften Mitbringsel in Montmartre.
Mit der Metro fuhren wir zurück zum Hostel und holten unsere Koffer ab. Wir hatten noch ein bisschen Zeit bis zur Abfahrt unseres Zuges, also wurde noch ein bisschen Basketball mit den französischen Jugendlichen gespielt.
Um 13.10 Uhr fuhr unser Zug vom Gare de l’Est nach Mannheim. Von Mannheim ging es planmäßig weiter nach Münster. Mit einer Stunde Verspätung (danke Deutsche Bahn für nichts!!) kamen wir endlich zu Hause an. (Liz und Laura)

Unser Fazit: Super schön aber stressig!
Insgesamt war die Kursfahrt schön und lustig, weil wir viel Zeit miteinander verbringen konnten und das haben wir genossen. Wir haben viel gesehen von Paris, jedoch fanden alle, dass drei Tage etwas zu kurz waren und fünf Tage mehr Spaß gemacht hätten um alles zu entdecken, was wir wollten. (Liz und Miguel)